„The Biggest Loser“ – Gewinner Ben Kraatz

bei der XLETIX Challenge presented by MaxiNutrition

Leserdauer 9 min

Was haben The Biggest Loser und die XLETIX Challenge gemeinsam? Eine Menge Ehrgeiz, Durchhaltevermögen – und das Gefühl, über sich hinauszuwachsen. Ben Kraatz weiß genau, wie sich das anfühlt: Er hat bei beiden Formaten alles gegeben und nicht nur etliche Kilos, sondern auch so manche mentale Hürde hinter sich gelassen.

Kurz vor dem Start bei der XLETIX Challenge TIROL INNSBRUCK 2025 presented by MaxiNutrition haben wir Ben zum Interview getroffen – mit ordentlich Vorfreude in den Beinen und ganz vielen Gänsehaut-Momenten im Gepäck. Im Gespräch erzählt er uns von seiner unglaublichen Reise: Vom TV-Studio in den Schlamm, von Höhen und Tiefen – und davon, wie man mit Willensstärke jede Challenge meistert.

Das Interview mit Ben Kraatz – Gewinner von „The biggest Loser“ und Finisher der XLETIX Challenge TIROL INNSBRUCK 2025 presented by MaxiNutrition

Hi, ich bin Ben. Ich war dieses Jahr Teilnehmer und auch Gewinner bei The Biggest Loser! Ich freue mich sehr, heute hier zu sein. Ich liebe Challenges. Es ist total der geile Spirit – endlich geht es los!

Du bist deine erste XLETIX Challenge mit 130 kg in Berlin gelaufen – was hat dich damals motiviert, überhaupt an den Start zu gehen?

Einer meiner Mitarbeiter hat total begeistert von der XLETIX Challenge und den vielen Hindernissen gesprochen! Ich war mit 130 kg nicht wirklich fit und mir ging schnell die Puste aus. Aber er hat mich überzeugt! Das Coole bei XLETIX ist: Man rennt circa 500 Meter und anschließend folgt ein Hindernis – da dachte ich mir: Das kriege ich auf jeden Fall auch hin, habe mir ein Ticket gekauft und bin gestartet! Ich habe damals die X-TREME Distanz gemacht und das war wirklich ziemlich cool! Da hat es mich gepackt und ich wollte jedes Jahr mit dabei sein.

Wie haben dir der Teamspirit und die Challenge-Mentalität bei XLETIX geholfen, an dich selbst zu glauben und bei den 18 km nicht aufzugeben?

Besonders gefallen hat mir, dass man durch die Challenges total das Selbstbewusstsein gewinnt! Auch wenn ich manche Hindernisse nicht geschafft habe, war das überhaupt nicht schlimm! Am Ende hat man die Gesamtstrecke geschafft und einen wahnsinnig tollen Teamspirit erlebt. Alle helfen sich gegenseitig – Menschen, die ich gar nicht kannte, haben mich unterstützt! Das war echt cool! Es wurde an mich geglaubt und wir haben uns gegenseitig gepusht! Das ist ein Spirit, den ich jedem empfehlen kann! Macht das! Ihr schafft es auf jeden Fall und es ist super geil!

Gab es Tage in deiner Fitness-Reise, an denen du aufgeben wolltest? Und wenn ja – was hat dich wieder zurück auf den richtigen Kurs gebracht?

Bevor ich bei The Biggest Loser mitmachte, habe ich immer wieder mit dem Sport angefangen. Das habe ich dann immer sehr extrem gemacht – und dementsprechend habe ich dann auf Grund von Stress, Alltag, Krankheit und so weiter wieder aufgehört. Auch bei der The Biggest Loser – Teilnahme selbst gab es einen Moment, in dem ich keine Lust mehr hatte und kurz vorm Aufgeben war. Nicht, weil mir alles zu viel wurde, sondern weil mich die Trennung von zu Hause sehr belastet hat. Da dachte ich: „Ach, komm, ich habe zwar Chancen hier, aber einfach keine Lust mehr!“ Damals haben mir meine Trainer/innen Ramin und Chrissy sehr geholfen. Ramin hat gemerkt, wie es mir zu diesem Zeitpunkt ging, obwohl ich es eigentlich gar nicht ausgesprochen habe. Er kam dann eines Abends zu mir und hatte ein Bild von Rocky Balboa aus „The Eye of the Tiger“ ausgedruckt. Das motiviert mich bis heute, dabei mein Ziel zu fokussieren und immer weiterzumachen. Man muss wissen, warum man Dinge tut: Warum macht man zum Beispiel bei XLETIX mit? Was will man sich selbst damit beweisen und was gibt es einem?

Was würdest du Menschen sagen, die denken: „So etwas schaffe ich nie“?

Menschen sagen sich oft immer wieder Sätze wie „Sowas schaffe ich nie“ oder „Ich kann gar nicht so viel abnehmen“ – sie geben innerlich also schon auf! Dabei ist das doch überhaupt nicht gesagt: Man kann es doch gar nicht wissen, wenn man es nicht erst versucht hat! Bei The Biggest Loser und auch bei dem neuen Format The Boot Villa kommen viele Menschen zusammen, die schon länger Dinge probiert haben und es bislang nicht geschafft haben. Klar ist die anschließende Herausforderung sehr anstrengend – doch man hat losgelegt, gemacht – und überraschenderweise ist man immer weitergekommen, als man selbst glaubte! Bis heute ist das für mich so: Bei der Vorbereitung auf das Finale von The Biggest Loser bin ich einen Marathon gelaufen. Meine Einstellung war: „Ich schau mal, wie weit ich komme!“ Ich wollte mindestens 30 Kilometer schaffen – das habe ich erreicht und dann dachte ich mir: „Und jetzt mache ich die anderen 12 auch noch!“. Das ist es, was einen selbst motiviert: Ich konnte eigentlich schon nicht mehr – aber je mehr man erreicht, desto mehr Kraft, Stolz und Selbstbewusstsein gibt es einem! Dann zieht man durch. Es ist wie eine Droge – man macht einfach weiter!

Was bedeutet es dir persönlich, diesen Lauf jetzt mit deinem heutigen Ich anzugehen – im Vergleich zu deiner ersten XLETIX Challenge?

Heute laufe ich eine andere Challenge! Tatsächlich habe ich mich damals vor der XLETIX Challenge in Berlin überhaupt nicht vorbereitet. Ich habe es einfach gemacht, ohne vorher zu trainieren. Leider hatte ich dann natürlich auch körperliche Probleme. Wer mich kennt, weiß: Ich habe das dann einfach ignoriert. So hatte ich zum Beispiel eine Wadenverhärtung und bin trotzdem weitergelaufen – das ist natürlich auch nicht so clever! Heute ist das anders: Ich habe mich vorbereitet und viel trainiert. Ich schaffe zum Beispiel auch viel mehr Liegestütze und Klimmzüge als damals und renne jeden Tag. Deshalb bin ich total gespannt. Die Höhenmeter reizen mich besonders – die werden es in sich haben! Auf die Hindernisse habe ich mega Bock – und die Höhenmeter… da habe ich echt Respekt vor! Aber ich ziehe das durch und schaffe es auf jeden Fall!

Jetzt gleich steht eine harte Challenge bevor: Die X-TREME Distanz in Tirol. Was geht dir dabei durch den Kopf?

Ja, jetzt geht es gleich los! Um 9:40 Uhr starten wir mit der X-TREME Distanz: Das sind 18 km und 35 Hindernisse! 1.300 Höhenmeter erwarten uns. Ich will das Ding auf jeden Fall durchziehen – auch wenn die Höhenmeter natürlich x-trem sind. Das ist der nächste Schritt für mich! In Berlin bin ich schon einige Male gelaufen – aber die XLETIX Challenge TIROL INNSBRUCK ist wirklich die größte Herausforderung überhaupt. Deswegen freue ich mich total und werde die Challenge auf jeden Fall abreißen!

Von seiner ersten Challenge in Berlin bis zur

XLETIX Challenge TIROL INNSBRUCK 2025 presented by MaxiNutriton

Grenzen sprengen bei der XLETIX Challenge

Vielen Dank, Ben, für das offene und emotionale Interview – und dafür, dass du uns mit auf deine inspirierende Reise genommen hast!
Kleiner Spoiler: Ben hat nicht nur die XLETIX Challenge TIROL INNSBRUCK 2025 presented by MaxiNutrition mit Bravour gemeistert und ist stolz als Finisher ins Ziel gekommen – er konnte gar nicht genug bekommen und stand im Juli 2025 auch bei der XLETIX Challenge in München Erding erneut am Start. Und natürlich auch wieder im Ziel! Der beste Beweis: Die XLETIX Challenge hat echtes Suchtpotenzial.

Wir wünschen dir weiterhin alles Gute auf deinem Weg und sind gespannt, welcher Challenge du dich als Nächstes stellst!

Und wenn auch DU Lust hast, über dich hinauszuwachsen, bieten wir dir die Bühne dafür.
Egal ob FUN, ADVENTURE oder X-TREME Distanz – setz dir dein Ziel und leg los!
Denn eins hat Ben uns gezeigt: Jeder Schritt, jeder Anfang kann der Start von etwas ganz Großem sein.